Rainbow Six: Siege ist ein gnadenloser Taktik-Shooter, der vor allem am Anfang frustrierend sein kann. Um den Einstieg in das Spiel zu erleichtern, haben wir einige Kniffe für euch. Bald wird auch unser LevelUp-Review zu dem Spiel kommen, aber bis dahin viel Spaß mit unseren Tipps und viel Erfolg beim erfolgreichen Anwenden.
1. Erfahrung
Rainbow Six: Siege ist ein Spiel, das sehr viel Erfahrung voraussetzt. Aber Erfahrung wächst nicht auf Bäumen und man muss sie sich erarbeiten. Schaut euch Killcams an, wenn ihr von einem Gegner erwischt worden seid. So lernt ihr Positionen und Kniffe kennen, die ihr selbst anwenden könnt. Auch könnt ihr viel von euren Mitspielern lernen, auch wenn ihr sie nicht persönlich kennt. Versucht nicht alleine vorzupreschen, sondern bewegt euch mit euren Teamkameraden. Achtet darauf, wie sie sich bewegen und worauf sie achten und versucht, hilfreich zu sein, in dem ihr beim Absichern helft und den Rücken eurer Teamkameraden deckt. Euer Team profitiert davon und ihr könnt euch einiges abschauen.
2. Teamplay
Am besten ist Rainbow Six, wenn ihr mit Freunden spielt. Sucht euch ein Team, mit dem ihr spielen könnt. Falls ihr keine Freunde habt, die das Spiel auch spielen, dann nutzt den Spielchat und versucht so Leute kennenzulernen. Es gibt auch andere Spieler, denen es so geht wie euch. Auch bei Facebook gibt es Gruppen, in denen nach Mitspielern gesucht wird. Das sind die besten Wege, um den Spielspaß durch Mitspieler zu erhöhen. Und sollten euch einige Mitspieler nicht zusagen, seid ihr keinem Zwang verpflichtet und könnt euch weiter umsehen.
3. Die Wahl der Operatoren
Sucht euch am Anfang je zwei Operatoren für Angriff und Verteidigung aus und versucht diese zu meistern, Die Fähigkeiten sind wichtig und ihr solltet die Operatoren, die ihr steuert, immer sehr gut kennen, um eurem Team zu helfen. Wenn ihr zum Beispiel Castle wählt und keine Fenster und Türen verstärkt, schadet ihr dem Team und damit auch euch selbst. Und wenn man Montagne nimmt und mit dem Schild hinter den eigenen Team läuft, helft ihr auch keinem. Also nehmt euch Zeit und lernt die Operatoren kennen. Wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr alle Kniffe kennt, dnn könnt ihr euch ruhig an einen anderen Operator wagen.
4. Die Ausrüstung anpassen
Jeder Operator hat eine überschaubare Anzahl an Anpassungsmöglichkeiten. Auch hier solltet ihr etwas probieren und das passende Loadout für eure Spielweise finden. Ob Sturmgewehr oder Shotgun, ob Stacheldraht oder Blendgranate, die richtige Mischung ist wichtig. Auch könnt ihr Aufsätze für die Waffen freischalten. Ein Visier, ein Griff und ein Schalldämpfer können gute Dienste leisten, aber auch hier gilt, die Konstellation muss euren Bedürfnissen entsprechen. Hier steht Probieren über Studieren.
5. Die Maps kennenlernen
Es gibt momentan elf Maps, die alle verschiedene Wege und Möglichkeiten bieten. Wichtig ist es, dass ihr euch auf den Karten auskennt und nicht über die Map lauft, als hättet ihr eure Kontaktlinsen verloren. Diese Erfahrungen könnt ihr aber nur im Spiel selbst sammeln, weshalb wir euch auch hier raten, euch an euren Teammitgliedern zu orientieren. Lauft mit ihnen und profitiert von deren Erfahrung.
6. Situationen spielen
Auch wenn die Inszenierung eher mau ist, lohnt es sich, die Situationen zu spielen. Ihr lernt dadurch Operatoren, Maps und Spielmodi kennen Und ihr bekommt ein wenig Ansehen für diese Aufgaben, die ihr in Operatoren und Ausrüstung investieren könnt. Auch die Tutorialvideos solltet ihr euch ansehen. Auch hier lernt man ein paar Kniffe und außerdem bekommt man 800 Ansehen in knapp fünf Minuten.
7. Spielt mit euren Gegnern
Der offensichtlichste Weg ist nicht immer der Beste. Versucht euren Gegnern in den Rücken zu fallen und nutzt eure Möglichkeiten. Niemand zwingt euch, durch eine Tür zu gehen, die ihr aufgesprengt habt. Nutzt stattdessen einen anderen Zugang, den die Aufmerksamkeit der Kontrahenten wird auf dem soeben gesprengten Durchgang liegen. Perfekt, um ihnen in den Rücken zu fallen. Außerdem ist es mehr als hilfreich, sich mit den Teamkameraden abzusprechen und das Vorgehen zu planen. Koordinierte Angriffe bringen mehr, als wenn man alleine Rambo spielt.
8. Nicht auf die Geisel schießen!
Vermutlich der Fehler, der am Anfang am meisten gemacht wird. Die Geisel darf nicht sterben, deshalb solltet ihr nicht auf sie feuern. Es mag verführerisch sein, mal durch eine Tür oder Wand zu schießen, aber ihr solltet auf die Markierung achten, die euch anzeigt, wo die Geisel sitzt. Auch auf Granaten reagiert die Geisel allergisch. Auf keinen Fall Granaten in den Raum werfen, in dem sich die Geisel befindet. Bei den Modi mit Bomben ist das egal, aber bei Geiselnahmen solltet ihr vorsichtig sein.
9. Variation ist wichtig
Benutzt nicht immer die gleichen Wege und Taktiken, denn eure Gegner werden euch schnell durchschauen. Jede Map bietet vielfältige Möglichkeiten, und diese solltet ihr nutzen. Das gilt auch für die Verteidigung. Wenn ihr immer wieder die gleiche Taktik zum verteidigen nutzt, werden eure Gegner sicher scnnell eine Lücke in eurer Taktik finden. Also variiert euer Vorgehen und ihr werdet länger Spaß mit Rainbow Six haben.
10. Kameras zeerstören
Kameras sind der euer natürlicher Feind. Als Verteidiger müsst ihr auf die kleinen Drohnen achten, die euer Gegnerteam steuert, um die Ziele zu finden. Zerstört sie, sobald ihr sie seht. Aber achtet darauf, dabei nicht auf Freunde oder die Geisel zu schießen, denn findige Gegner werden versuchen, genau das zu provozieren. Als Angreifer ist es wichtig, eure Drohne klug zu platzieren, da ihr sie dazu nutzen könnt, um Gegner zu sehen und ihre Position zu markieren. Aber auch die Verteidiger können Kameras benutzen, die sich an festen Punkten auf den Maps befinden. Ihr habt allerdings die Möglichkeit, diese zu zerstören. Lernt die Positionen der Kameras kennen und zerstört sie umgehend. Ihr erkennt sie an einem roten Leuchten, sollte ein Gegner sie gerade benutzen,
Das waren unsere Einsteiger-Tipps zu Rainbow Six: Siege. Wir wünschen viel Erfolg und falls ihr weitere Tipps habt, dann teilt sie uns in den Kommentaren mit.